9. September 2013

Zentralspanien / España Central / L`Espagne centrale / Central Spain 2012




Um 16.00 Uhr sollten wir an diesem Freitag, unser Transportfahrzeug bei der Station in Erlangen in Empfang nehmen können. Diesmal stand für uns ein Citroen Jumper bereit. Die Befürchtung, dass es sich bei dem Fahrzeug um eine “Kreatur Automobil“ handeln würde, bestätigte sich nicht.
Ganz im Gegenteil, im Vergleich zu dem Ford Transit, den wir zur Andalusientour im Jahr davor hatten, war der Verbrauch spürbar geringer. Ziemlich angetan waren wir vom Tempomaten. Was für eine Bereicherung, das Gasbein war somit völlig entlastet. Von der Handhabung des Fahrzeuges z.B. beim Beladen her, war ebenfalls alles gut, wie gehabt.
Bis auf eine kleine Begebenheit, verlief die Hinfahrt mit knapp 17 Stunden von Nürnberg nach Valencia völlig störungsfrei und entspannt.
Als wir das erste Mal im französischen Belfort tankten, wurde ich von einer Person in gebrochenem Deutsch angesprochen. Ich meinte das Wort ‚tanken’ vernommen zu haben. Ich zeigte dem vermeintlich aus dem östlichen Europa stammenden Landsmann die umherstehenden Zapfsäulen, aber er beharrte auf ‚tanken’. Bis mir dann doch einfiel, was er von mir wollen könnte.
Wir hatten uns zur der Tour wieder mal T-Shirts machen lassen. Grundfarbe Orange mit Aufdrucken hinten und vorne. Der Typ meinte ich bin ein Tankwart?! Ich glaubte es nicht! Ich konnte ihn dann aber überzeugen, dass ich keine angestellte Servicekraft war.
Gegen Mittagzeit Samstags, erreichten wir unseren Stützpunkt bei Valencia. Für unser leibliches Wohl war nach dem Abladen reichlich gesorgt. Diesmal gabs auch keinen „Arabischkurs“ bis zum Niederlegen zum erholsamen Schlaf.

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