Irgendwann
im Jahr 2010 kam uns die Idee, mal mit dem Motorrad den spanischen
Jakobsweg entlang zu fahren - bzw. zumindest einen
Teil davon. Allerdings hatten wir nicht vor, dies unter religiösen
Gesichtspunkten zu machen, uns ging es allein um Land & Leute, die
Sehenswürdigkeiten und die kulinarischen Genüsse der vielen
Regionen.
Ein
paar Freunde und Bekannte äußerten spontan, dass sie gerne mitfahren
würden, und da wir unsere Überlegungen auch öffentlich
im Internet machten, wurden wir sogar von bislang Fremden gefragt, ob
sie mitfahren könnten. Zeitweise waren es bis zu vierzig (!)
Interessenten, die mitfahren wollten.
Die gesamte Reise wurde per Motorrad
zurückgelegt.
Am Ende blieben es elf "Auserwählte", die sich am 27. April 2012 mit neun Motorrädern von Köln aus auf den Weg machten...
Am Ende blieben es elf "Auserwählte", die sich am 27. April 2012 mit neun Motorrädern von Köln aus auf den Weg machten...
Im Sommer 2011 überlegten wir zunächst,
wie wir denn zum Jakobsweg kommen sollten. Autozug oder Hänger waren die
ersten Optionen. Letztendlich fuhren wir mal mit
dem Finger die Route auf der Landkarte ab und stießen auf toll klingende
Gegenden wie Aquitanien, Perigord, Dordogne, Pyrenäen und wie sie alle
heißen. Schnell kam die Frage auf: Warum sollten wir
nicht selber durch diese vielversprechenden Landschaften fahren und
einmal mehr das Klischee "Der Weg ist das Ziel" bedienen ? Die
Entscheidung war gefallen:
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