........31.Dezember, noch Mumbai (Stadtteil Colaba): Nach
den Weihnachtsfeiertagen mache ich mich mit dem Zug auf den Weg in den
Stadtteil „Colaba“, um mich im Zentrum der Sehenswürdigkeiten
einzuquartieren. Im Zugabteil, das nur mit Männern besetzt ist,
bietet mir ein freundlicher Herr einen Platz an. Die Stimmung ist
locker, es werden Fragen gestellt woher ich komme, wohin ich möchte...
Der Zug fährt los, der freundliche
Herr hängt ein Götterbild ans Fenster, teilt Gebetsbücher aus
und alle im Abteil fangen kräftig an zu singen. Auch ich erhalte ein
Gebetsbuch, doch diese kunstvoll malerische Hindischrift kann ich kein
bisschen entziffern geschweige
aussprechen. Ich horche auf ihren schönen Gesang und die
gleichmäßige klackende und quietschende Geräusche der Zugfahrt.
Am 12. Mai, meinem 34. Geburtstag, der Tag meines Starts, wurde ich vom Regen, der gegen mein Fenster
klatschte, geweckt. Mein erster Gedanke: “Mist Wetter-schade für das
Fest, aber passend zur
Abschiedsstimmung.“ Nachdem ich mich in Zweisamkeit von meiner
Mutter sehr schwer verabschiedet hatte, liefen mir die Tränen übers
Gesicht. “Wir sehen uns wieder“,.........http://www.bikeworldtour.com/Willkommen/Reise-Tagebuch/reise-tagebuch.html
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen