25. Dezember 2012

“Bikeworldtour 2002 bis 2009 - allein mit dem Fahrrad ans Ende der Welt”





........31.Dezember, noch Mumbai (Stadtteil Colaba): Nach den Weihnachtsfeiertagen mache ich mich mit dem Zug auf den Weg in den Stadtteil „Colaba“, um mich im Zentrum der Sehenswürdigkeiten einzuquartieren. Im Zugabteil, das nur mit Männern besetzt ist, bietet mir ein freundlicher Herr einen Platz an. Die Stimmung ist locker, es werden Fragen gestellt woher ich komme, wohin ich möchte... Der Zug fährt los, der freundliche Herr hängt ein Götterbild ans Fenster, teilt Gebetsbücher aus und alle im Abteil fangen kräftig an zu singen. Auch ich erhalte ein Gebetsbuch, doch diese kunstvoll malerische Hindischrift kann ich kein bisschen entziffern geschweige aussprechen. Ich horche auf ihren schönen Gesang und die gleichmäßige klackende und quietschende Geräusche der Zugfahrt. 
Am 12. Mai, meinem 34. Geburtstag, der Tag meines Starts, wurde ich vom Regen, der gegen mein Fenster klatschte, geweckt. Mein erster Gedanke: “Mist Wetter-schade für das Fest, aber passend zur Abschiedsstimmung.“ Nachdem ich mich in Zweisamkeit von meiner Mutter sehr schwer verabschiedet hatte, liefen mir die Tränen übers Gesicht. “Wir sehen uns wieder“,.........
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